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Löwenzahn – viel mehr als Pusteblume oder “Unkraut”

Endlich – die Natur erwacht. Überall sehen wir nun neue Triebe, kräftiges Grün und bunte Farbtupfer. Wer von euch Pferde hat und mit ihnen spazieren geht, ob nun zum Anweiden oder als gemeinsam verbrachte Zeit, wird merken, dass viele Pferde gezielt Pflanzen suchen…. allen voran den Löwenzahn. Sie wissen instinktiv, welches Kraut nun gebraucht wird. Sie knabbern die zarten Triebe oder reißen auch die ganze Pflanze beim Fressen raus So lohnt sich ein Blick auf den Löwenzahn und seine Wirkung auf den tierischen oder menschlichen Körper.

Grundsätzlich können beim Löwenzahn alle Pflanzenteile verwendet werden, wobei die Wurzel besonders reich an Carotinoiden (bedeutend für das Immunsystem), Inulin und den Vitaminen C, E und B ist – in den Blättern und Blüten finden sich mehr Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalium, Zink und Kupfer.

Die Löwenzahnwurzel enthält die wichtigen Bitterstoffe, die vor allem den gesamten Verdauungsapparat unterstützen – sie regen den u.a. den Gallenfluss an, wodurch auch die Aktivität der Leber erhöht wird. Die erhöhte Aktivität macht es auch aus, dass Giftstoffe freigesetzt werden können und so die „Entgiftung“ der Leber unterstützt wird. Bitterstoffe sind an der Produktion der wichtigen Verdauungssäfte inkl. Speichel maßgeblich beteiligt. Diese Bitterstoffe helfen u.a. bei Problemen mit dem Gallenfluss, bei Blähungen und Völlegefühl. Das Löwenzahnkraut kommt als harntreibendes Mittel, zur Stärkung von Niere und Blase, zur Vorbeugung von Steinbildungen zum Einsatz.

 

Äußerlich wird der Löwenzahn zur Beruhigung gereizter Hautstellen, aufgrund seiner schmerzlindernden und antientzündlichen Wirkung, eingesetzt.

In der Naturheilkunde ist der Löwenzahn auch fester Bestandteil von Stoffwechsel- und Entgiftungskuren. Bei Belastungen mit Umweltgiften, einem geschwächten Immunsystem und zur Anregung des Stoffwechsels kommt der Löwenzahn ins Spiel. Ein Grund, warum gerade Pferde nach dem Winter sich die frischen Löwenzahnblätter suchen und auch gerne die Wurzel mit rausziehen. Da der Löwenzahn scheinbar unbeeindruckt von Umweltgiften gedeiht, achtet bei der Wildsammlung darauf, dass ihr Pflanzen sammelt, die weit genug von befahrenen Straßen, gespritzten Felder…. wachsen.

Ihr könnt die Wurzel, Blätter und Blüten getrocknet in kleinen Stücken oder als Pulver gemahlen über’s Futter geben oder sie mit heißem Wasser übergießen, ca. 10 Minuten ziehen lassen und als Tee anbieten. Hochwertige Säfte aus Löwenzahn sind ebenfalls empfehlenswert. Hier sind alle wichtigen Inhaltsstoffe in konzentrierter Form enthalten und der Saft ist sofort einsetzbar.

Ihr seht, das vermeintliche Unkraut ist ein Allrounder für die Gesundheit. Und hier haben wir nur die wichtigsten, positiven Eigenschaften aufgeführt.

Ihr habt Fragen? Dann wendet euch an unsere kostenlose Beratung.

Eure Kräutergilde

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