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Natur vs. lästige Plagegeister!

Es ist wieder soweit – die Zecken-, Milben- und Flohsaison hat begonnen. So fragen sich viele von euch, wie ihr eure Tiere am besten vor diesen lästigen Plagegeistern schützen könnt.

Alljährlich entstehen Diskussionen, ob nun die von vielen Tierärzten hochgelobten Spot-Ons die effektivste und einfachste Methode ist oder ob es nicht doch sinnvoller ist, sich mit den rein pflanzlichen Alternativen zu beschäftigen.

Wie funktionieren die chemischen Spot-Ons? Ganz einfach, es wird ein Giftstoff auf der Haut verteilt und anschließend über die Blutbahn aufgenommen. Zecken, Flöhe und Co. werden keineswegs davon abgehalten, dass Tier zu beißen – davor schützen sie nicht. Trinkt nun dieser Parasit das Blut, vergiftet er sich und stirbt…… einfach! Das Problem: Das Blut eures Tieres – der „Lebenssaft“ – wird schlicht mit Gift angereichert. Und spätestens hier sollte Jedem – auch dem ignorantesten Tierarzt – klar werden, dass dies nicht ohne Nebenwirkungen funktionieren kann. Das Blut ist lebenswichtiger Transporteur von Nährstoffen, Sauerstoff, Hormonen und Botenstoff für den Informationsfluss im Körper. Und hier wird zusätzlich nun Gift verteilt, was sich dann ebenso in allen Zellen des Körpers anreichert, auch oder gerade im Gehirn. Es wirkt lt. Herstellerangabe bei der Zecke eine unkontrollierte Reaktion des zentralen Nervensystems und den Tod von Insekten und Milben. Damit sollte die direkte Wirkung auf das Nervensytem klar sein und dies leider nicht nur bei den zu bekämpfenden Parasiten.

Für mich als Phytotherapeutin ist die Entscheidung einfach und klar und es liegt mir wirklich am Herzen, möglichst viele Tiere vor den teilweise auch lebensbedrohlichen Nebenwirkungen dieser Mittel zu schützen. Wir betreuen immer wieder Fälle, bei denen die Auswirkungen dieser Mittel zu massiven Schäden führen und dann Tier und Besitzer völlig unnötig leiden müssen. Und wer es immer noch nicht glaubt, hier mal ein Auszug aus dem Beipackzettel eines der so hoch angepriesenen, chemischen Mitteln:

„Besondere Warnhinweise: ….

… Kontakt mit Mund und Augen vermeiden.  

…Kontakt mit den Fingern vermeiden. Falls dies doch geschieht, Hände mit Wasser und Seife waschen.  

….Frisch behandelte Tiere sollten nicht in engem Kontakt mit den Besitzern, insbesondere nicht mit Kindern, schlafen.

Nebenwirkungen…

….vorübergehende Hautreaktionen an der Applikationsstelle (Schuppenbildung, lokaler Haarausfall, Juckreiz, Erythem) sowie generalisierter Juckreiz oder Haarausfall zu beobachten. In Ausnahmefällen wurden auch Speicheln, reversible neurologische Erscheinungen (Überempfindlichkeit, Depression, nervöse Symptome) oder Erbrechen beobachtet. 

Nicht aufgeführt, obwohl leider der Fall, ist die Epilepsie. Spätestens jetzt sollte jedem Tierbesitzer klar sein, welches Risiko durch die Verwendung dieser Mittel eingegangen wird. Wer sich dann dennoch dafür entscheidet,  muss den Nutzen gegen die negativen Folgen abwägen. Als Therapeutin kann ich nur dringend davon abraten. Jedes Tier, dass an den teils dramatischen Folgen dieser Präparate leidet, ist eins zu viel.

Für alle, die diese Folgen vermeiden möchte, bietet die Natur ein reiches Angebot an Alternativen. Ob Zistrose, Lavendel, Katzenminze, Schwarzkümmel….. die Naturapotheke ist reich gefüllt. Die Wirkweise geht hier überwiegend über den Geruch – entweder durch ätherische Öle, die auf die Haut aufgebracht werden und dort ihren direkten Geruch verteilen. Oder innerlich durch die Aufnahme von Pflanzen, die den Körpergeruch verändern. So wird der Befall deutlich verringert oder optimaler gar gänzlich vermieden. Dieser Körpergeruch verändert sich je nach Tier individuell. So kann es durchaus sein, dass ein Mittel bei einem eurer Tiere super wirkt, bei einem anderen jedoch deutlich weniger oder sich auch mit zunehmenden Alter die Wirkung verändert. 
Kleiner Tipp: Im Kampf gegen Milben hat sich Neemöl bewährt – es macht die Hautschuppen ungenießbar („ohne Nahrung ist der Wirt uninteressant“) und zusätzlich wird die Fortpflanzung blockiert. Ein Beispiel, wie einfach die Natur helfen kann.

Es ist jedoch für jeden das richtige „Kraut gewachsen“. Wir beraten euch gerne bei der richtigen Wahl. Unsere kostenlose Fachberatung erreicht ihr über unseren WhatsApp-Button oder telefonisch unter 0176/32 80 59 81. 

Zusammen mit unseren Partnern haben wir ein reiches Angebot an natürlichen Schutzmitteln für eure HundeKatzenPferdeHühner oder Nager/Hasenartige

Wir wünschen euch eine entspannte, warme Sommerzeit, die ihr in vollen Zügen mit euren Tieren im Freien genießen könnt – gut geschützt dank der Hilfe der Natur.

Eure Kräutergilde

#kraeutergilde #einfachnaturkaufen #natürlicherzeckenschutz 

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